Am 23. September fand am Naturhistorischen Museum in Wien die MoFA Tagung 2021 statt. Die Entscheidung, diese Tagung hybrid, also physisch und virtuell durchzuführen, haben wir uns durchaus nicht leicht gemacht. Die Argumente dafür und dagegen waren stark, weil die Planung Covid19-bedingt ungewiss und der Aufwand für ein „mixed double“ nicht leicht einzuschätzen waren.
Letztlich haben wir mit insgesamt etwa 40 Teilnehmer*innen und 11 Präsentationen eine kleine feine Tagung erlebt. Die physisch Anwesenden haben dieses Hiersein genossen, weil wir diesbezüglich im letzten Jahr doch ein spürbares Defizit aufgebaut hatten. Die virtuellen Teilnehmer*innen haben uns den Rücken gestärkt, und die wissenschaftliche Anteilnahme und die persönliche Empathie waren in einem Maße zu spüren, dass man sich ermutigt fühlt, bei diesem Format zu bleiben. Wer kommen kann, freut sich darüber, wer das nicht kann, hat die Chance, dennoch dabei zu sein!
Wirklich rein physisch war die Exkursion auf den Schneeberg am 24. September. Zu spüren war zeitweilig heftiger Sturm mit bis zu 100 km/h. Doch bei bemerkenswerten Licht- und Wetterstimmungen haben die 11 Teilnehmer*innen die herbstliche Bergwelt genossen und ihr Augenmerk auf die alpine Schneckenfauna gerichtet. Wir werden darüber in ARIANTA berichten.
Wir gratulieren den Gewinner*innen der Student Awards, Hannah Schubert, Stephan Schulreich, Nikolaus Helmer herzlich und danken allen, die daran teilgenommen haben. Wir sind überzeugt, dass letztlich alle Gewinner waren!